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Nichts Als Nahrung Und Kleidung : Laien Und Kleriker Als Wohngäste Bei Den Mönchen Von St. Gallen Und Redon 8. Und 9. Jahrhundert -Language: german
Vendor: Abebooks.com Price: 96.86 $Immer wieder hegten Laien oder Weltkleriker im Frühen Mittelalter den Wunsch, im Kloster zu wohnen, ohne das monastische Versprechen abzulegen, womit sie zu Grenzgängern zwischen den religiösen Ständen des Mittelalters wurden. Gesine Jordan untersucht vergleichend die Motive und individuellen Handlungsräume dieser weltlichen Wohngäste in den Klöstern St. Gallen und Redon. Laien und Kleriker, die sich aus der Welt zurückzogen und erklärten, sie wollten als Wohngäste der Mönche "nichts als Nahrung und Kleidung" beanspruchen, wählten einen Weg der religiösen Konversion, der nicht über die benediktinische Profess führte. In Alemannien wie in der Bretagne bedeutete jedoch der dauerhafte Aufenthalt an einem heiligen Ort ein Privileg, das nicht allein aufgrund einer Güterschenkung, sondern auch aufgrund eines bestimmten sozialen Ranges gewährt wurde. Auf unterschiedliche und doch in vielem gleichartige Weise verwirklichten die Wohngäste individuelle Annäherungen an die monastische Lebensform und verbanden sich so den Mönchsgemeinschaften noch enger, als es etwa im Rahmen von Gebetsgemeinschaft und Stiftungen möglich war.
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First 1000 Words Pack - Spanish (Usborne First Thousand Words)
Vendor: Abebooks.com Price: 26.78 $Durch einen Feuchteschaden sind die Blätter am unteren Rand des Buches zusammengeklebt gewesen, aber es hat nur minimal Text darunter gelitten. Buch ist leicht wellig, aber kein Schimmel und kein muffiger Geruch, CD, Sticker Dictionary und Flashcards sind noch in der Original-Verpackung und ohne Schaden, also neuwertig, Versand spätestens am nächsten Werktag 448866 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 1261
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Nichts als Nahrung und Kleidung
Vendor: Abebooks.com Price: 21.22 $Immer wieder hegten Laien oder Weltkleriker im Frühen Mittelalter den Wunsch, im Kloster zu wohnen, ohne das monastische Versprechen abzulegen, womit sie zu Grenzgängern zwischen den religiösen Ständen des Mittelalters wurden. Gesine Jordan untersucht vergleichend die Motive und individuellen Handlungsräume dieser weltlichen Wohngäste in den Klöstern St. Gallen und Redon. Laien und Kleriker, die sich aus der Welt zurückzogen und erklärten, sie wollten als Wohngäste der Mönche "nichts als Nahrung und Kleidung" beanspruchen, wählten einen Weg der religiösen Konversion, der nicht über die benediktinische Profess führte. In Alemannien wie in der Bretagne bedeutete jedoch der dauerhafte Aufenthalt an einem heiligen Ort ein Privileg, das nicht allein aufgrund einer Güterschenkung, sondern auch aufgrund eines bestimmten sozialen Ranges gewährt wurde. Auf unterschiedliche und doch in vielem gleichartige Weise verwirklichten die Wohngäste individuelle Annäherungen an die monastische Lebensform und verbanden sich so den Mönchsgemeinschaften noch enger, als es etwa im Rahmen von Gebetsgemeinschaft und Stiftungen möglich war.
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Briefwechsel 1937-1955
Vendor: Abebooks.com Price: 79.31 $Neuware - Dies ist einer der umfangreichsten und ohne Frage einer der bedeutendsten Briefwechsel von Thomas Mann, Zeugnis einer Bezie-hung unähnlich jeder anderen des großen Schriftstellers. Ohne Agnes Meyer wäre sein Wohnen, Wirken und Bestehen in Amerika kaum denkbar. Thomas Manns Lebensumstände von 1937 bis 1945 werden do-kumentiert und veranschaulicht - in der Korrespondenz selbst und dank der überlegenen Kennerschaft des Herausgebers in Einleitung und Anmerkungen, die allen Ursprüngen, Fakten und Zusammenhängen nachgehen. Faszinierend ist der Vergleich mit den synchronen Tagebucheintragungen des Autors.Agnes E. Meyer, geborene Ernst (2.1.1887-1.9.1970), Amerikanerin deutscher Abstammung, bereiste nach bester akademischer Ausbildung Europa und machte dort die nähere Bekanntschaft bedeutender Persönlichkeiten. Sie heiratete den Bankier und Finanzpolitiker Eugene Meyer. Er kaufte und leitete mit reger Beteiligung seiner Frau die 'Washington Post'. Im April 1937 interviewte Agnes Meyer den berühmten Emigranten. Von da an datiert eine Korrespondenz, der er »mehr Gedanken, Nervenkraft, Arbeit am Schreibtisch« widmen sollte »als sonst irgendeiner Beziehung auf der Welt«. Ihr ging es um geistige und nicht nur geistige Partnerschaft. Er nahm ihre Hilfe, ihre Großzügigkeit an - »tief dankbar gerührt von Ihrer liebe- und mühevollen aktiven Versenkung in meine geistige Existenz« - und scheute doch die persönliche Annäherung. Der Briefwechsel gibt reiche Auskünfte über Thomas Manns Arbeit, vor al-lem am 'Doktor Faustus', das wechselvolle Verhältnis zu seinem Gastland, die Entfremdung vom Amerika des kalten Krieges, die Rückkehr nach Europa. Der zeitweilig stürmische Dialog dämpfte sich, wurde abgeklärt, er verstummte nicht. Erfüllung fand diese Beziehung im souveränen Dienst, den eine macht- und gefühlvolle Frau einem von ihr als groß Begriffenen erwies.
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